Weil das Oschütztal-Viadukt gerade in aller Munde ist. Bereits am 14. April 2011 war Markus Gleichmann gemeinsam mit dem damaligen Sprecher der Interessengemeinschaft Oschütztal-Viadukt e.V. Martin Titscher und dem Nachfahren des Baumeisters an und auf der Brücke unterwegs.
Schon damals war absehbar, dass sich der Zustand stark verschlechtert. Nun ist also „Gefahr in Verzug“ und die Standfestigkeit nicht mehr gesichert. Die Bundesstraße 92/175, welche unter dem denkmalgeschütztem Viadukt verläuft, wurde bis auf weiteres gesperrt, da die Gefahr besteht, dass Teile herabfallen können.
Schade, dass es immer erst so weit kommen muss, bis gehandelt wird. Die Deutsche Bahn wurde ihrer Verantwortung in diesem Fall nicht gerecht. Die Ehrenamtlichen hatten damals ziemlich gute Ideen, wie das Viadukt für die Region nutzbar gemacht werden könne.