Die Krise im Wald geht auch trotz Corona weiter. Gemeinsam mit meiner Kollegin Marit Wagler habe ich mich diesmal beim holzverarbeitenden Gewerbe, bei der Firma Holz Brüstel in Quirla informiert. Vom eigenen Wald zum fertigen Produkt ist die Devise der Familie, welche seit 30 Jahren nahe Stadtoda aktiv ist.

So viel Fichtenholz wie dieses Jahr war jedoch selten zu verarbeiten. Schuld daran in der Borkenkäfer in Folge des spürbaren Klimawandels. Die Holzlager füllen sich und im Wald wird mit großer Professionalität gearbeitet.

Wir haben uns über die Wünsche und Hinweise des mittelständigen Handwerksunternehmen sehr gefreut und werden diese in unsere parlamentarische Arbeit nehmen.

Interessanter Fakt: Die Hühner auf dem Gelände des Sägewerks sind wohl die einzigen, die sich über den Borkenkäfer freuen.